E1: Starten sie im Ausgangszustand der Simulation (1 Punktquelle, z = 0,1).
Überzeugen sie sich, daß die Verteilung nahe der xy- Ebene kreissymmetrisch ist (daß für sehr kleine Werte von x, y die Kontur am Ort höchsten Potentials eckig wirkt, ist ein aus begrenzter Auflösung resultierender Artefakt)
E 2: Was sehen Sie eigentlich? (die Lage von Äquipotentiallinien gleichen Abstands in der Nähe der den Körper enthaltenden Ebene)
E 3: Wählen Sie mit dem Schieber z eine größere Höhe über der xy- Ebene, für welche die Potentialverteilung berechnet wird. Was sehen Sie (die xy- Potentialverteilung in einer Ebene parallel zu und im Abstand z zur xy- Ebene . Die Linien selbst sind, bis auf die am weitesten innen liegende, nicht identisch mit Linien anderer z- Einstellungen! Es gibt für jede z- Ebene 35 Äquipotentiallinien gleichen Potentialabstands
E 4: Versuchen Sie, sich jetzt eine Vorstellung von der räumlichen Potentialverteilung zu machen. Sie wird rotationssymmetrisch zu jeder Geraden durch den Nullpunkt sein, also punktsymmetrisch (kugelförmig)!
E 5: Wählen Sie das 2 Körper- Problem. Wiederholen sie die obigen Experimente.
Die Verteilung ist jetzt nicht mehr rotationssymmetrisch, sondern nur noch symmetrisch bezüglich einer Achse. Sie sehen Bereiche, bei denen eine Äquitpotentiallinie beide Quellen umgibt: das Fernfeld) und Bereiche, in denen die Äquipotentiallinie in 2 Bereiche zerfällt (das Nahfeld). Dazwischen gibt es einen neutralen Punkt.
E 6: Verändern sie mit dem R- Schieber den Abstand der beiden Quellen. Sie können jetzt durch Spielen mit z und R einen großen Parameterbereich durchfahren.
E 7: Verändern Sie mit dem Schieber die Größe b <1, welche das Verhältnis des zweiten Körpers zum ersten angibt. Jetzt simulieren Sie die Situation eines Sterns mit einem kleineren Begleiter.
E 8: Wiederholen Sie die Experimente für das 3- Körperproblem. Sie können jetzt für den zweiten und den dritten Körper die relative Größe mit den Schiebern b und c einstellen. Sie können damit eine Sonne, Erde und Mond- Situation simulieren (nicht nach den Entfernungsverhältnissen!).
E 9: Wählen sie den Dipol und überlegen Sie, woher der Unterschied zum 2- Körperproblem kommt. Gibt es eine Symmetrieachse, aus der Sie die räumliche Konfiguration der Äquipotentiallinien folgern können? Beachten Sie, wie schnell das Potential nach außen abnimmt, verglichen mit dem 2- Körper- Problem.
E 10: Studieren sie den Quadrupol. Hier ist der Abfall im Fernfeld ganz dramatisch.
E 11: Editieren Sie die Formeln nach eigenen Vorstellungen und überlegen Sie warum dabei was herauskommt.