Diese Simulation zeigt das 3-dimensionale Vektorfeld geladener Partikel. Dazu wir in einem regelmäßigen Ortsraster ein Feld von Pfeilen einheitlicher Länge gebildet, deren Richtung die Feldrichtung angibt. Die Feldstärke wird mit einer Farbabstufung angedeutet. Blau bedeutet hohe, grün niedrige Feldstärke, unabhängig von der Polarität der Teilchen.
Beim Öffnen der Datei erscheinen in der xy- Ebene 2 Partikel entgegengesetzter Ladung.
Die Teilchen können mit der Maus gezogen werden, während man die so erzeugte Feldänderung beobachtet. Reset stellt den Ausgangzustand wieder her.
Das 3D- Feld kann mit der Maus in jede beliebige Orientierung gedreht werden. Mit den Optionskästchen Ansicht können verschiedene, wohldefinierte Projektionen in die Betrachtungsebene eingestellt werden.
Eine gelb eingezeichnete , undurchsichtige Ebene kann mit dem Schieber Tastebene angehoben werden. Sie deckt dann alle unter ihr liegende Vektoren ab. So kann das räumliche Feld flächenhaft abgetastet werden; dies ist am besten in den Ansichten xy Projektion und keine Perspektive erkennbar.
Mit dem Schieber Vektorlänge können die Pfeillänge, mit dem Schieber unterdrückte Niveaus die Anzahl der gezeigten Entfernungsniveaus eingestellt werden.
Mit dem Schalter Polarität kann von ungleich geladenen auf gleichgeladene Treilchen umgeschaltet werden.
Die Zahl der Teilchen kann in dem Feld Partikelzahl bestimmt werden. Alle Teilchen werden in gleichem Abstand vom Nullpunkt erzeugt, und bei ungleicher Polarität mit abwechselnder Polarität versehen.
Bei einer gewählten Partikelzahl > 2 werden zunächst alle Teilchen symmetrisch auf einem Ring in der xy- Ebene angeordnet. Sie können jedes Teilchen mit der Maus ziehen, und so beliebige, geometrische Anordnungen erzeugen; die Teilchen müssen nicht in einer Ebene liegen.
Der Ursprung der Pfeile in einem regelmäßigen Punkt- Raster führt zu Muster- Artefakten, wenn man längs einer Symmetrieebene schaut (ähnlich wie beim Blick in das Modell eines Atomgitters). Sie treten umso häufiger auf, je dichter die Vektorebenen liegen. Die hier gewählte Zahl von 16*16 *16 Punkten ist ein guter Kompromiß.
Am deutlichsten wird der 3- dimensionale Eindruck, wenn man die 3D- Projektion bei der Betrachtung langsam kontinuierlich dreht.