Dieser Funktionen- Zeichner berechnet Standard- Funktionen y = f(x), ihre erste und zweite Ableitung sowie ihre Stammfunktion. Dabei können in der Grundfunktion f(x) drei kontinuierlich variable Konstante a, b, c, und eine ganzzahlig variable Konstante p verwendet werden.
Beim Öffnen der Simulation sehen Sie zunächt ein Polynom fünften Grads, in dem neben einigen Zahlen- Konstanten alle variablen Konstanten a, b, c, p vorkommen.
y=-ax5-0.2bx2+(c+1)x+p-1
in Java- Syntax: y=-a*x^5-0.2*b*x^2+(c+1)*x+p-1
Nach Antasten eines Funktionspunktes mit der Maus erscheinen dessen Koordinaten unten links im Koordinatenfeld.
Beim Öffnen sind a, b, p auf 1, c auf 0 gestellt Mit den Schiebern können Sie die Werte verändern. Sie sehen die jeweils resultierende Grundfunktion als rote Kurve. Mit Optionsschaltern können Sie zu ihr wahlweise die Umkehrfunktion (hellbraun) mit Winkelhalbierender (grau), die 1. Ableitung (magenta), die 2. Ableitung (grün) und die Stammfunktion (unbestimmtes Integral) (blau) berechnen bzw. wieder ausblenden.
Im ersten Textkästchen können Sie den Variablenbereich x-max< x < xmax einstellen, im zweiten den Ordinatenbereich y-max < y < ymax, im dritten den Anfangswert y0 der Integration bei -xmax. Damit Sie den Verlauf der Integralkurve sehen, müssen Sie möglicherweise den Ordinatenbereich ymax an Ihre Einstellungen anpassen.
Das Formelfeld ist editierbar. Sie können also hier vorgegebene Funktionen beliebig verändern oder eigene, neue Funktionen eintragen. Die Eintragung wird mit dem Drücken der Enter- Taste wirksam. Da dieser Funktionenzeichner keine gespeicherte Daten abruft, sondern sie jeweils neu berechnet, können beliebige Funktionen vom Typ y = f(x) analysiert werden.
Im Auswahlfeld können Sie voreingestellte Funktionen aufrufen. Nach dem Umschalten auf eine andere Funktion werden alle variablen Paramter zurückgestellt, und in den Textkästchen sehen Sie neue, passend voreingestellte, stets zum Nullpunkt symmetrische Bereiche für Abszisse und Ordinate.
Bei den meisten voreingestellten Funktionen wird mit dem Regler a die y- Skalierung der Funktionen verändert. Der Parameter b, dessen default- Wert 0 ist, dient bei den Winkelfunktionen für Phasenverschiebungen. Mit dem Schieber p können Sie einen ganzzahligen Parameter einstellen (z. B. ganzzahlige Potenzen); im zugeordneten Textfenster p können sie dabei Werte wählen, die über den Schieberbereich hinausgehen.