E1: Starten sie im Ausgangszustand der Simulation (1 Punktquelle).

drehen Sie die 3D- Darstellung um die V- Achse und überzeugen sie sich, daß die Verteilung in der xy- Ebene symmetrisch ist.

E 2:  Kippen Sie die 3D- Darstellung so, daß Sie schräg von unten auf die xy- Ebene blicken.

Verschieben Sie die V- Ebene und beobachten sie die Schnittlinie mit der Potentialfläche. Was sehen Sie eigentlich? (die Lage einer Äquipotentiallinie mit dem Wert V in der xy- Ebene! Dies ist keine räumliche Darstellung der Potentialflächen!).

E 3:  Wählen Sie verschiedene Ansichten und studieren Sie die Wirkung des Schiebers V.

E 4:  Nehmen Sie die Ansicht mit Perspektive und wählen Sie mit dem Schieber z die Höhe über der xy- Ebene, für welche die Potentialverteilung berechnet wird. Die Verteilungen werden flacher.

Was sehen Sie eigentlich? (die xy- Potentialverteilung in einer Ebene parallel zu und im Abstand z zur xy- Ebene! Dies ist wiederum keine räumliche Darstellung der Potentialflächen!).

E 5:  Versuchen Sie, sich jetzt eine Vorstellung von der räumlichen Potentialverteilung zu machen. Sie wird rotationssymmetrisch zu jeder Geraden durch den  Nullpunkt sein!

E 6:  Wählen Sie das 2 Körper- Problem. Wiederholen sie die obigen Experimente.

Die Verteilung ist jetzt nicht mehr rotationssymmetrisch, sondern nur noch symmetrisch bezüglich der y- Achse. Wenn Sie die V- Ebene verschieben , sehen Sie Bereiche, bei denen eine Äquitpotentiallinie beide Quellen umgibt (das Fernfeld)  und Bereiche, in denen die Äquipotentiallinie in 2 Bereiche zerfällt  (das Nahfeld). Dazwischen gibt es einen neutralen Punkt (hier kann z. B. ein Satellit kräftefrei zwischen Sonne und Planet oder Erde und Mond stationiert werden;  warum ist dies aber instabil und erfordert laufende Nachregelung?).

E 7:  Verändern sie mit dem R- Schieber den Abstand der beiden Quellen. Sie können jetzt durch Spielen mit z, R und V einen großen Parameterbereich durchfahren.

E 8: Verändern Sie mit dem Schieber die Größe b <1, welche das Verhältnis des zweiten Körpers zum ersten angibt. Jetzt simulieren Sie die Situation eines Sterns mit einem kleineren Begleiter.

E 9:  Wiederholen Sie die Experimente für das 3- Körperproblem. Sie können jetzt für den zweiten und den dritten Körper die relative Größe mit den Schiebern b und c einstellen. Sie können damit eine Sonne, Erde und Mond- Situation simulieren (nicht den Entfernungsverhältnissen nach!).

E 10:  Wählen sie den Dipol und überlegen Sie, woher der Unterschied zum 2- Körperproblem kommt. Gibt es eine Symmetrieachse, aus der Sie die räumliche Konfiguration der Äquipotentiallinien folgern können? Beachten Sie, wie schnell das Potential nach außen abnimmt, verglichen mit dem 2- Körper- Problem.

E 11:  Studieren sie den Quadrupol. Hier ist der Abfall im Fernfeld ganz dramatisch; warum?

E 12:  Editieren Sie die Formeln nach eigenen Vorstellungen und überlegen Sie warum dabei was herauskommt.