Beim Öffnen der Datei erscheint eine Darstellung des Potentials einer einzelnen, im Nullpunkt der xy- Ebene liegenden Punktquelle. In einem 3D- Diagramm wird die Potentialverteilung V(x,y) in der xy- Ebene als 3D- Fläche gezeigt, mit dem Potential V als dritter Koordinate. Eine Divergenz in der eine Singularität darstellenden Quelle wird dadurch vermieden, daß die Verteilung für einen z- Wert berechnet wird, der minimal oberhalb der xy- Ebene liegt (z min = 0,005, bei einer Bereich der Koordinaten -2,5 < x , y, z < +2,5).
Mit dem rechten Schieber z kann die Höhe z über der xy- Ebene eingestellt werden, für welche die Potentialverteilung in einer zur xy- Ebene parallelen Ebene berechnet wird; sie wird als Funktion von x und y gezeigt.
Mit dem linken Schieber V kann eine gelb gefärbte Schnittebene in Richtung der Potentialachse V verschoben werden, deren Schnittlinie mit der Potentialfläche eine Äquipotentiallinie für den gewählten Potentialwert darstellt. Die xy- Ebene selbst mit z = 0 bleibt als blau transparente Ebene sichtbar.
Sie können die 3D- Darstellung durch Ziehen mit der Maus beliebig drehen. Mit Optionskästchen können Sie im Bereich Ansicht unterschiedliche, wohldefinierte 2D- Projektionen wählen. Zum Erkennen der Äquipotentiallinien ist insbesondere die xy- Projektion (bei negativen Werten für V) geeignet.
Wenn durch Überschreiten von begrenzenden Werten in der Graphik Artefakte (schwarze Färbungen) verursacht werden, sollten Sie die perspesktivische Einstellung entsprechend begrenzen.
Die Auswahlbox enthält
-- 1 Objekt
-- 2 Objekte im Abstand 2 R mit gleicher Polarität
-- 3 Objekte im Abstand 2 R mit gleicher Polarität
-- Dipol: 2 Objekte im Abstand 2 R mit gegensinniger Polarität
-- Quadrupol: 2 Dipole (4 Objekte wechselsinniger Polarität) im Abstand 2 R
Der halbe Quellabstand R kann mit dem oberen Schieber R eingestellt werden.
Im Textfenster wird die Formel für das jeweilige Potential als Funktion von x, y, z
angegeben. Sie ist editierbar! Sie können also auch beliebige, andere Feldfunktionen eingeben.
Bei den gleichpoligen Mehrobjekte- Komplexen kann die jeweilige Quellstärke mit den Schiebern b, bzw. c eingestellt werden, wobei das erste Objekt auf 1 normiert ist. Damit kann die Situation eines Zentralsterns mit bis zu 2 Satelliten unterschiedlicher Größe nachgebildet werden.