E1:  Starten Sie die nach dem Öffnen der Datei die Pendelschwingung. Halten Sie nach einiger Zeit mit Reset an und starten Sie erneut;  Überzeugen Sie sich durch wiederholten Ablauf, daß der Ablauf wohldefiniert ist, aber nicht zu einem periodischen Vorgang führt.

E2: Erhöhen Sie mit dem Speed- Schieber die Ablaufgeschwindigkeit. Dabei wird gleichzeitig die aufgezeigte Bahnlänge größer, weil die Zahl der gezeigten Berechnungspunkte festgelegt ist. Verwenden Sie die Clear- Taste, wenn die Kurven zu unübersichtlich geworden sind.

E3: Gehen Sie auf Reset und ändern Sie die Länge des Sekundärpendels mit dem Schieber L2/L1. Beobachten Sie die Auswirkungen.

E4: Setzen Sie nach Reset L2/L1 = 0; sie erhalten ein einfaches Pendel. Ziehen Sie die Anfangslage so, daß Sie einmal geringe Ausschläge erhalten, dann fast eine Umrundung des Nullpunkts. Studieren Sie dabei die Phasenraum- Kurven. Messen Sie die Periodendauer mit der Stoppuhr.

E5: Wie E4;  ziehen Sie vor dem Start die primäre Pendellinse so genau wie möglich in die obere, instabile Gleichgewichtslage. Je nach genauer Justierung wird es nach einer Seite umkippen. Wiederholen Sie das Experiment ohne dazwischen die Bahnspur zu löschen.

E6: Wie E5; ziehen Sie das einfache Pendel an einen Ausgangspunkt nahe am unteren, stabilen Gleichgewichtspunkt. Vergleichen Sie das Phasendiagramm mit dem des vorigen Experiments.

E7: Verändern Sie das Verhältnis der Pendelmassen mit dem Schieber m2/m1. Experimentieren Sie dabei mit verschiedenen Pendellängen.

E8:  Schalten Sie den Antrieb dazu (A > 0)

E9:  Ändern Sie mit dem delta- Schieber die Frequenz des Antriebs.

E10:  Sie können die Parameter auch während laufender Simulation ändern.

E11:  Lassen Sie nach Reset und Clear das Pendel einige Schwingungen ausführen;  setzen sie dann auf Reset ohne Clear, so daß die alte Spur erhalten bleibt. Ziehen Sie den blauen Punkt minimal aus seiner Ausgangslage und starten sie erneut. Beobachten Sie die Abhängigkeit der langfristigen Bahn von kleinsten Veränderungen der Anfangsbedingung (a1).

E12:  Überlegen Sie, wie Sie ein angetriebenes Pendel realisieren könnten.

Ein Vorschlag:  montieren Sie das Primärpendel auf die Achse eines Elektromotors, den Sie mit dem niederohmig verstärkten Signal eines Sinusgenerators ansteuern.