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p(V)-Diagramm | p(V)-Diagramm | p(V)-Diagramm |
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Video (160x120) 0.9 MB |
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Projiziertes reales p(V)-Diagramm. |
Bereits ein erster Blick auf das mittels p(V)-Indikator und Laserstrahl projizierte p(V)-Diagramm zeigt deutliche Unterschiede zu dem theoretisch erwarteten Verlauf: Es gibt beispielsweise keine "reinen" isochoren Übergänge.
Die Unterschiede lassen sich erklären aufgrund folgender Tatsachen:
Trotz dieser prinzipiellen Schwierigkeiten sollen im Folgenden experimentelle Daten mit der Theorie verglichen werden. Dazu wurden die originalen Messdaten des Gerätehersteller Leybold übernommen.
Vergleich der theoretisch vorhergesagten Kurve (rot) mit den aufgenommenen Messwerten (blau). |
Die Grafik zeigt zum einen die experimentelle Kurve, zum anderen die theoretisch errechnete. Da die experimentell aufgenommenen Daten relative Daten darstellen, wurden sie in absolute Werte transformiert.
Dem liegen folgende Annahmen zugrunde: Ein minimales Volumen von 154 cm³ und ein minimaler Druck von 1013 hPa (normaler Luftdruck) bei maximalem Volumen.
Die theoretisch berechnete Kurve basiert auf folgenden Grundannahmen: minimale Temperatur 0°C (eisgekühltes Wasserbad), maximale Temperatur 35°C, Arbeitsvolumen 292 cm³, woraus sich eine Stoffmenge von 0,0130 mol ergibt. Die Temperatur der Glühwendel ist natürlich um ein Vielfaches höher. Dennoch kann man davon ausgehen, dass das Arbeitsgas sich in der Kürze der Zeit (im Leerlauf 500 U/min, d.h. eine Umdrehung dauert 1/8 s!) nicht stärker erwärmen kann.