Wärmekraft-maschine | Wärmepumpe | Kältepumpe |
Aufbau | Aufbau | Aufbau |
Betrieb | Betrieb | Betrieb |
Arbeitszyklus | Arbeitszyklus | Arbeitszyklus |
p(V)-Diagramm | p(V)-Diagramm | p(V)-Diagramm |
Energiefluss | Energiefluss | Energiefluss |
Video (160x120) 0.9 MB |
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Überlagerung des realen (weiß) mit dem idealen p(V)-Diagramm. |
Physikalischer Hintergrund
p(V)-Diagramm eines Stirling'schen Kreisprozesses beim Betrieb der Maschine als Kältepumpe. |
Bei der isothermen Expansion wird dem oberen Raum (Reagenzglas mit Wasser), der die niedrigere Temperatur hat, Wärme entzogen und dem System zugeführt. An den unteren Raum (gekühlter Wand), der die höhere Temperatur T1 hat, wird bei der isothermen Kompression pro Umlauf die Wärme unter Aufwendung der Arbeit abgegeben. Der Stirling Prozess wird im Gegensatz zur Wärmekraftmaschine bei einer Wärme-/Kältepumpe links herum (entgegen dem Uhrzeigersinn) durchlaufen. Die mathematische Beschreibung des Arbeitszyklus ist analog zur Wärmekraftmaschine mit dem Unterschied, dass nun nicht mehr Wärme sondern Arbeit zugeführt wird.
Man definiert16
Leistungszahl.
Aus der Berechnung des Wirkungsgrads des Stirling Prozesses erhält man sofort die maximale Leistungszahl einer Kältepumpe
.
Man sieht, dass eine Kältepumpe umso wirtschaftlicher arbeitet, je kleiner die Temperaturdifferenz ist.
16 vgl. Demtröder (1998, Kap. 10.3.11, S. 316f) bzw. Hering (1992, Kap. 3.3.5.1, S. 175)