Navier-Stokes-Gleichung
Bei der Behandlung idealer Fluide
früher sind wir davon ausgegangen, dass lediglich Druck- und Schwerkraft wirken. Im Fall realer
Fluide ist klar, dass zusätzlich noch die bereits beschriebene Reibungskraft
auf eine Flüssigkeit wirken
muss. Die Gesamtkraft
ist also:
Es gilt :
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= |
m |
|
m |
= |
 V |
|
|
= |
m - gradp V +   V |
|
 |
= |
 - gradp +   |
|
Mit dieser Bewegungsgleichung, der sogenannten Navier2.4-Stokes-Gleichung, lässt sich die
ganze klassische Hydrodynamik beschreiben . Sie enthält im Unterschied zur
Euler-Gleichung den Term


V. Er berücksichtigt die innere Reibung im Fluid.
Die Navier-Stokes-Formel ist eine nichtlineare
partielle Differentialgleichung. Ihre Lösung gibt die Geschwindigkeitsverteilung in einer
Flüssigkeit als Funktion von Ort und Zeit (
= f (
, t)) an. Allerdings kennt die
Mathematik noch keine Möglichkeiten, die Gleichung analytisch zu lösen (außer
per Zufall).
Universität Würzburg