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Eine Strömung umfließt einen Körper in der Umgebung des Staupunkts meistens laminar. Im weiteren Verlauf kann die Strömung (unter bestimmten Voraussetzungen) turbulent werden. Die Grenzschicht ist im laminaren Bereich ( dl) dünner als im turbulenten Abschnitt ( dt, vgl. Abb. 1). Abb. 2 zeigt einen umströmten prismatischen Körper. Es bildet sich zunächst eine laminare, dann eine turbulente Grenzschicht aus.
Da normalerweise laminare Strömungen an den Körperwänden geringeren Reibungswiderstand leisten als turbulente, ist die Bestimmung von Umschlagpunkten eine zentrale Aufgabe der (höheren) Fluidmechanik.