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Demonstration des Phasenübergangs bei Wasser. |
Im linken Gefäß herrscht der Druck des verdampften Wasser. Nach dem Ende des Heizens kühlt der Wasserdampf relativ rasch wieder ab und kondensiert. Da der kondensierte Wasserdampf aber wesentlich weniger Raum einnimmt als in der gasförmigen Phase, sinkt der Druck im Gefäß, wodurch das Wasser des Ausgleichsgefäßes herein gezogen wird. Das hereingezogene kalte Wasser des Ausgleichsgefäßes beschleunigt den Abkühlungsvorgang des Wasserdampfs. Der linke Kolben füllt sich fast vollständig.
Im rechten Kolben hingegen findet kein Phasenübergang statt. Die Luft dehnt sich lediglich beim Erhitzen aus. Beim Abkühlen verringert sich natürlich das Volumen wieder. Die Volumenänderung ist aber im Vergleich zum linken Gefäß gering.
© Universität Würzburg, Tilo Hemmert 2000